Anton Schnitzler d. Ä. widmete sein Lebenswerk dem Bau von Wohnhäusern in der für die Erweiterung Düsseldorfs im 18. Jahrhundert erschlossenen Karlstadt. Das Baugeschäft führten seine Söhne Anton Schnitzler (30. August 1796 – 27. Dezember 1873) und der jung verstorbene Georg Schnitzler (17. Mai 1798 – 12. Mai 1834) weiter, die unter (bemoosten) Tumben begraben wurden.
Anton Schnitzler d. J. war der Baumeister von spätklassizistischen Bürgerhäusern in der Friedrichstadt. Er war als langjähriges Mitglied des Stadtrates und des Kirchenvorstandes der St. Lambertuskirche ein sehr angesehener, an dem Gemeinwohl der Stadt Düsseldorf mitwirkender Bürger.
Ein eigenes Grabmal mit einem Marmorkreuz erhielt die Frau Anton Schnitzlers d. J., Maria Constantia Schnitzler, geborene Hoffbauer (geb. zu St. Petersburg, den 2. Dezember 1808, gest. zu Wiesbaden, den 23. März 1886). Sie war die Tochter des Königlich Preußischen Generaloberst Franz Joseph Hoffbauer, der am 8. Juni 1838 im Alter von 78 Jahren in Düsseldorf starb. Sein Grabmal in Form eines achtseitigen Pfeilers aus rotem Sandstein gehört ebenfalls zu dem Erbbegräbnis, in dem mit Enkeln und angeheirateten Verwandten drei Generationen beigesetzt wurden.